CDs des
Klassik – Ensembles Monique Mondon – Muth
mit Monique Mondon-Muth, Kristin Okerlund, Wolfgang Reisinger und Irene Gernert
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Wir Musiker möchten diejenige Menschen, die geduldig, mit wahrer, uneigennütziger Nächstenliebe das Leben auf unserem Planeten lebenswert zu machen trachten, in
materieller und ideeller Hinsicht
unterstützen.
Für diese Menschen haben wir mit viel Liebe und Sorgfalt CDs angefertigt, die sie nicht nur durch die Schönheit und tiefgreifende Ideen unterstützen, sondern auch eine regelmäßige Einnahmequelle für ihre wohltätigen Vorhaben sein sollen.
Die Quelle, aus der diese für das Wohl unserer Erde Arbeitenden ihre Energie schöpfen, ist die LIEBE! Und die CDs zeigen, dass wir nur durch die WAHRE LIEBE, mit ihrem Glauben an das unbegrenzt Gute und ihrem unbezwingbaren Optimismus
„die Pforte zum Paradies“
finden können, also den Weg zu dauerhaftem Frieden und einem Wohlstand, der auch eine Wiedergeburt der Natur ermöglicht.
Wir geben mit unserer Stimme, Klavier und Orgel sehr sensibel Gefühle, Stimmungsschwankungen und Dramatik der ausgewählten Werke wieder. Auch das zentrale Thema der CDs ist die LIEBE.
Wir haben auf jeder CD kunstvoll in einer reiflich überlegten Ordnung Lieder, Melodien, Auszüge aus Opern, Oratorien, Kantaten, … von F. Schubert, F. Liszt, G.F. Händel, W.A. Mozart, M. Dupré, J.S. Bach u. v. a. aneinandergefügt.
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Jedes Werk der zur Verfügung stehenden CDs hat einen direkten Bezug zur Tätigkeit der für unsere Erde so konsequent Arbeitenden und letztlich zum Schicksal unserer Mitmenschen.
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Liste der CDs mit Beschreibungen und Hörproben:
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Monique Mondon – Muth und Wolfgang Reisinger in St. Brigitta Wien
Monique M. – Muth und Wolfgang Reisinger, zwei leidenschaftliche Verehrer der musica sacra, haben für diese CD Werke gewählt, die neben ihrer Dramatik eine überschwängliche Freude vermitteln.
Aus Werken großer Meister der MUSICA SACRA wurde eine zusammenhängende „Geschichte“ geformt: Sie beginnt im Himmel, setzt sich auf Erden mit dem Schicksal des Menschen fort und endet wieder im Himmel, wo der uns unendlich liebende Gott mit unerschütterlichem Selbstvertrauen seine Schöpfung sicher führt!
Weiterlesen auf dieser Homepage in der Sparte Quellen der Inspiration
Hörprobe:
https://www.youtube.com/watch?v=Wk5q9A2XPdo
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Arie amorose: A. Vivaldi, G. F. Händel, A. Scarlatti
mit Monique Mondon – Muth, Sopran, und Kristin Okerlund, Klavier
Diese CD soll Sie die außergewöhnliche Schönheit italienischer Liebesarien des 16., 17. und 18. Jahrhunderts, jede ein Juwel in der Musikgeschichte, wiederentdecken lassen, damit sie nie in Vergessenheit geraten! A. Scarlatti, A. Vivaldi, G.B. Pergolesi, Komponisten aus Italien, Wiege und Heimat der Oper, vertonten eindringliche Geständnisse Liebender und lassen die Liebe wie einen geschliffenen Diamanten in vielen Facetten sichtbar werden.
Hörprobe von A. Scarlatti „Rugiadose, odorose”: https://youtu.be/Dk1pFFRE_fU
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Lieder von Schubert, Schumann, Duparc, Liszt
mit Monique MONDON – MUTH, Sopran, & Irene GERNERT, Klavier
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Die Lieder zeigen dem Menschen, der zwischen den gegensätzlichen inneren Haltungen ANGST / LIEBE hin- und herpendelt, dass die Liebe die stärkste Kraft ist. Wenn einerseits die Angst, der Glaube an das Böse, mehr oder weniger unsere Handlungen im Alltag lähmt, scheut andererseits die Liebe, mit ihrem Glauben an das unbegrenzt Gute, vor keinem Hindernis zurück. Die Lieder dieser CD beschreiben den mühevollen Aufstieg des Menschen, schwankend zwischen Angst und Liebe, zum Paradies.
Schon das erste Lied zeigt schon klar diese Richtung: „ … sei nicht bang, nun muss sich alles wenden … “. Auch Mignon von Schubert oder Die Verlassene brauchen länger, um Hoffnung zu schöpfen. In „Mondnacht“ träumt die Erde vom Himmel; beim Aufspannen ihrer Flügel jedoch befällt die Seele leider Angst und wagt es daher nicht, nach Hause zu fliegen.
Die innerlich zerrissene junge Nonne muss sich viel Mut zusprechen bis sie klar sieht! Ganymed wird senkrecht – wie durch einen Lift mit zwei Etappen – hinaufgezogen. In „Du bist die Ruh“ entdeckt der Wanderer, erschöpft, atemlos und in der Illusion angekommen zu sein, einen Abgrund (diese einen ganzen Takt lang schwindelerregende Pause) … und er es wagt nicht, ihn zu überspringen. Schließlich wird der irdisch Entrückte am Ende von „Oh, wenn ich schlafe“ bei „Wie Laura Petrarca erschien“ an die Pforten des Paradieses geführt. Oder sogar weiter? Ist dafür der letzte gesungene Ton, das „-ra“ von „Laura“, nicht ein deutlicher Hinweis?
Hörprobe:
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Ich will Dir mein Herze schenken
mit Monique Mondon – Muth, Sopran, und Kristin Okerlund, Klavier
Diese CD ist J.S. BACH, einem der größten Komponisten aller Zeiten, gewidmet!
Um die Tiefe der Aussagekraft der Musik von J.B. Bach zu verstehen, ist ein fundiertes musiktheoretisches Wissen alleine nur dann ausreichend, wenn Sie gleichzeitig gründliche Kenntnisse von dem Menschen BACH haben.
Es erfüllte ihn eine diesseitige, unbändige Lebensfreude. Dabei war er aber stets furchtlos bereit, diese Erde zu verlassen.
Bach, der Ausnahmemusiker als Cembalist, Organist, Komponist und Dirigent, hatte in der Gesellschaft ein gepflegtes, humorvolles, in einer sehr geschmackvollen Kleidung selbstsicheres Auftreten, bediente sich einer korrekten, geistreichen Sprache und liebte exquisite Speisen.
Weder der frühe Tod seiner Eltern und vieler engster Verwandter noch die fanatisch geführten religiösen Streitigkeiten seiner Zeit vermochten seine unerschütterliche, hingebungsvolle, freudige Liebe zu „Seinem Jesus“ und zu Gott schwächen.
Wenn Sie also die Musik von J.S. Bach in ihrer vollen Dimension begreifen und erleben wollen, sollten Sie sowohl seine weltliche als auch spirituelle Lebenseinstellung besonders gut kennen. Beide hat er in genialer Weise in seiner Musik zum Ausdruck gebracht.
Einige Reflexionen über Johann Sebastian Bach (1685–1750)
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J.S. Bach, 1685 geboren, entstammt der 7. Generation einer bedeutenden Musikerfamilie aus Thüringen. Jüngster der 8 Kinder von Elisabeth und Ambrosius Bach, Hofmusicus in den Diensten der Herzöge von Eisenach, lernt er sehr früh Cembalo, Violine und Orgel. In der Lateinschule in Eisenach macht er sich als glänzender Schüler bemerkbar – auch wegen der Schönheit und Richtigkeit seiner Stimme.
Seit frühester Kindheit lebt er mit dem Tod und dem Jenseits auf vertrautem Fuß: Mit sechs hat er schon 4 Geschwister verloren, mit 35 seine erste Frau, mit 37 zwei weitere Brüder, und von den 20 Kindern aus seinen beiden Ehen sterben 11 zu seinen Lebzeiten. Was aber seine Kindheit am tiefsten erschüttert, ist der plötzliche Tod seiner Eltern: Innerhalb weniger Monate wird er Vollwaise.
Von nun an tauchen viele beängstigende Fragen in dem 9-jährigen kleinen Buben auf: „Was wird jetzt aus mir, so allein gelassen, werden? Wohin soll ich nun gehen?“ Sein großer Bruder, Organist in Ohrdruf, bietet ihm Unterkunft in seiner Familie.
Stellen wir uns seine erste Weihnachtszeit in Ohrdruf vor: Wie tief prägt sich die Begegnung vor der Krippe in sein verwaistes Herz ein. Da sind zwei Kinder, so zerbrechlich und entblößt. Sie blicken einander lange an und sprechen ganz leise:
„WILLST DU EIN BISSCHEN VON MIR?“ flüstert der im Stroh Liegende.
„Oh, ja!“ sagt der andere, „und Du?“
„Oh! ja! … Du … WENN DU WÜSSTEST! …“
„Na, dann komme ich zu Dir!“
„Oh! Du … immer!“
So, glaube ich, ist diese lange und schöne Liebesgeschichte zwischen dem kleinen Buben und „SEINEM“ Jesus geboren.
(Johann Sebastian komponiert übrigens später für seine Kinder das tiefste und einfachste Weihnachtslied, das ich kenne: „Ich steh an deiner Krippen hier, … ich sehe dich an … und kann mich nicht satt sehen … so lass mich doch dein Kripplein sein …“.)
Waise auf Erden führt er ab nun ein Leben als wahres Kind Gottes: Unbeirrbar, in treuer Liebe und mit unerschütterlichem Vertrauen. Auch als Erwachsener behält er diese kindliche Einfachheit und Frische, die seine wahre Größe ausmachen. Und so ruft er als 44-jähriger in seiner Matthäus Passion voll freudiger Hingabe: „Ich will Dir mein Herze schenken! … ist Dir gleich die Welt zu klein, ei, so sollst Du mir allein, mehr als Welt und Himmel sein!“, als Antwort zur unentwegten Bitte des im Stroh liegenden Jesus: „WILLST DU EIN BISSCHEN VON MIR?“ (Ich gehe fort, gebe Dir aber meinen Leib und mein Blut.)
Johann Sebastian, virtuosester Organist seiner Zeit, erstaunt auch seine vielen Bewunderer durch seinen Enthusiasmus und seine Unbefangenheit: „Ich spiele für den größten Musiker der Welt. Vielleicht ist er nicht immer da, aber ich spiele stets so, als ob er da wäre.“ – So viel Wahrheit in so viel Einfachheit! …
Überzeugt davon, nur Instrument in Gottes Händen zu sein, ist er vom Lob anderer unbeeindruckt. Egal, ob er spielt, dirigiert, singt, unterrichtet oder komponiert, bleibt seine Devise: „Soli Deo Gloria“ (Gott allein gehört die Ehre.).
„Die Seele, die in Jesu Händen ruht“, ist die Seele Johann Sebastians: Entblößt durch so viel Einfachheit, durchsichtig, in voller Hingabe an Jesus. Um diese Seele zu begreifen, hören wir Jesus bleibet meine Freude, einen Choral, den er infolge des Todes eines seiner Kinder vertonte. Seinen Schmerz mit „seinem Jesus“, den er so sehr liebt, teilend, geht dieser Vater, ohne zu schwanken, unbeirrbar seinen Weg.
Und wenn alles gesagt ist, folgt unmittelbar die Überraschung: In einem winzigen Augenblick der Ewigkeit steigt Jesus ganz tief in sein Herz herab und gibt ihm sein Kind zurück. Ein Strahl des Glückes und Friedens erhellt sein Antlitz und das Leben nimmt, erleichtert, wieder seinen Lauf. Deshalb ist es für mich dringend notwendig, diesen Choral mit einem „munteren“ Tempo zu singen.
„Seinen Jesus zu sehen“, ist für ihn immer Ziel seines Daseins, sein höchstes Gut. Daher verlässt er in Leipzig mit freudigster Erwartung die Erde am 28. Juli 1750, sein letztes Werk „Vor deinen Thron tret‘ ich hiermit“ auf den Lippen.
Es ist 9 Uhr 15 abends. Die Nacht bricht herein, die Welt schläft ein …
Oh! … Mein gläubiges Herze … „Frohlocke! Sing! … DEIN JESUS IST DA!“ Und er weint, und er lacht … mit Jesus.
Hörprobe:
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„Der Kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry,
Sprecherin: Monique Mondon – Muth
Wenn Sie mit dem kleinen Prinzen staunen, weinen und lachen wollen, dann hören Sie sie sich die schon lange in Österreich lebende Französin Monique M.–Muth an. Sie lässt uns tief in das Herz ihres Landsmannes Antoine de Saint-Exupéry blicken.
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„Der Kleine Prinz“ ist eines der meistgelesenen und beliebtesten Werke der Weltliteratur. Menschen von der frühesten Kindesheit bis ins hohe Greisenalter können daraus lernen,
- ihrem Leben einen tiefen Sinn zu geben,
- das Geheimnis von Freundschaft und Liebe zu verstehen,
- freudig Verantwortung für sich und andere zu übernehmen,
- die Fehler der Erwachsenenwelt zu durchschauen, …
Blicken Sie eine Stunde lang in die unverfälschte Welt eines Kindes … und alles wird wieder gut!
Monique Mondon–Muth gelingt es in „Der Kleine Prinz“, die Sensibilität und das Tiefsinnige der Sprache ihres Landsmannes Saint-Exupéry sicht- und hörbar zu machen. Dank des Umfanges und Farbenreichtums ihrer Stimme ist es der professionellen Sängerin möglich, für jedes Wesen eine treffende Klang- und Sprechweise zu finden.
Die dramatische Ausdrucksfähigkeit von M. M. – Muth und die Begabung, sich vollständig in den Charakter und die jeweilige Situation anderer hineinversetzen zu können, erlauben es ihr, Fröhliches, Lustiges, Ernstes und Tragisches mit entsprechender Intensität wiederzugeben.
Der Zuhörer ist daher von Anfang an vom Wesen des so arglos-lieben, faszinierend erzählenden kleinen Prinzen gefesselt und kann mit ihm staunen, weinen, lachen und gerührt lauschen.
Hörprobe:
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„Le Petit Prince“ d’Antoine de Saint–Exupéry
récité par Monique Mondon – Muth
« Le Petit Prince » compte parmi les œuvres les plus célèbres de la littérature mondiale du 20è siècle. C’est une œuvre que l’on peut recommander tant aux plus jeunes qu’aux plus âgés, car chaque y âge trouve
- un sens profond à sa vie
- le secret de l’amour et de l’amitié,
- ainsi que la joie de découvrir sa propre responsabilité et celle qu’il a vis-à-vis d’autrui,
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Jetons un regard une heure durant dans le monde pur d’un enfant.
Grâce à l’étendue et la richesse des couleurs de sa voix, il est possible à la cantatrice professionnelle de trouver pour chacun des personnages sa façon propre de parler et des sonorités vocales adéquates. De plus, son expression dramatique alliée à sa capacité de s’incarner intégralement dans des rôles et des situations lui permettent de transmettre joie, sérieux et tragique avec la même grande intensité.
Aussi l’auditeur, fasciné par le petit prince, aime-t-il s’étonner, pleurer, rire avec lui et l’écoute avec grande émotion.
Possibilité d’en entendre un extrait: